Opel hat weitere Details zum GTC Paris bekanntgegeben sowie neue Fotos veröffentlicht. Das Konzeptfahrzeug wird zusammen mit dem Astra Sports Tourer auf dem Pariser Autosalon (2.-17.101.2010) seine Weltpremiere feiern. Der kompakte und sportliche Dreitürer hat einen 2,0-Liter-Turbobenziner mit 213 kW / 290 PS und Direkteinspritzung. Der GTC Paris verfügt außerdem über das Flex-Ride-Fahrwerk sowie ein Sperrdifferenzial an der Vorderachse und eine Start/Stop-Automatik. Das Fahrzeug soll die künftige Designrichtung der Rüsselsheimer aufzeigen und mit der dynamischen Formensprache Emotionen wecken.

Der 4,46 Meter lange Opel GTC Paris soll trotz seiner Coupéform fünf Personen Platz bieten. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsgang-Getriebe. Das nochmals verbesserte adaptive Flex-Ride-Fahrwerkssystem reagiert permanent auf Veränderungen von Fahrstil und Kurvengeschwindigkeit. Ausgerüstet ist das Konzeptfahrzeug mit 21-Zoll-Rädern. Kohlefaser-Einfassungen um die Radnaben-Kappen optimieren die Aerodynamik

Das Design der Karosserie wird in der Seitenansicht von der für Opel typischen „Sichel“ geprägt. Sie verläuft in derselben Richtung wie beim Insignia – als feine, klare Sicke, die sich vom Seitenschweller nach oben in die Tür zieht. Eine zweite Linie umfasst den Türgriff und reicht bis zum Heck, wo sie die Kotflügel besonders betont. Die dritte Linie zeichnet schließlich die Dachsilhouette nach. Sie ist als feine Applikation aus gebürstetem Aluminium ausgeführt. Die neu gestalteten LED-Tagfahrleuchten sind pfeil- und die LED-Rückleuchten flügelförmig ausgeführt. Der trapezförmige Lufteinlass ist beim GTC Paris deutlich von der Chromspange abgetrennt und erheblich tiefer platziert als derzeit bei den Serienmodellen.

Die fließenden Formen der Karosserie finden sich auch im Innenraum wieder. Das Interieur kennzeichnet eine „Positiv-Negativ-Farbgebung“. Während den roten Fahrersitz schwarze Applikationen zieren, sind alle anderen Innenraum-Komponenten in „Charcoal“-Schwarz mit roten Nähten gehalten. Die Worte „… and the speed was pure beauty“ aus Richard Bachs berühmtem Roman „Die Möwe Jonathan“ gaben den Designern die Inspiration. Deshalb findet sich dieses Zitat in kalligrafischen Schriftzügen auch auf dem Sitz.

Die sportlichen Schalensitze wurden speziell für den GTC Paris entworfen. Das schwarze Rennlederlenkrad mit kleinem Durchmesser enthält Metall-Einsätze. Auf der Armaturentafel setzen sich ebenfalls die Opel-typischen Pfeil- und Sichelmotive fort. Beim GTC Paris findet sich die Sichel auch in Details wieder, zum Beispiel in Form der glänzenden Chrom-Türgriffe und der Schalthebel-Verkleidung. Die pfeilförnige Armaturentafel spannt sich bogenförmig bis in die Türeinfassungen. (ampnet/jri)

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