Die Winterreifenpflicht zwingt jeden Autofahrer zum Umrüsten auf entsprechende Pneus. Die Prognose der Hersteller: Lieferengpässe und hohe Preise. Deshalb sollte man sich unbedingt frühzeitig um seine Winterreifen kümmern.

Alle Jahre wieder steht der Winter ganz plötzlich vor der Tür und seit einem Jahr bedeutet das für alle Kraftfahrer: Winterreifen sind Pflicht. So verlangt es der Gesetzgeber. Aber nicht nur Bußgelder drohen dem, der bei schneeglatter oder vereister Fahrbahn mit Sommerreifen unterwegs ist, im Falle eines Unfalls kann auch der Versicherungsschutz ganz oder teilweise verloren gehen.

An erster Stelle steht aber die eigene Sicherheit. Nur Winterreifen bieten auf Grund ihrer weicheren Gummierung und des tieferen Profils den nötigen Grip auf der Fahrbahn und sorgen dafür, dass die winterliche Fahrt nicht als Rutschpartie endet. Bereits ab einer Außentemperatur von 7 °C sind Winterreifen die bessere Wahl, wenn es um Fahrstabilität und optimale Bremswege geht. Von Oktober bis Ostern (O bis O) ist mit solchen Temperaturen zu rechnen, deshalb ist jeder Kraftfahrer in diesem Zeitraum mit Winterbereifung auf der sicheren Seite.

Schon im letzten Jahr stieg die Nachfrage nach Winterreifen im Herbst enorm und die Hersteller kamen mit der Produktion kaum nach. Lieferengpässe verbunden mit langen Lieferzeiten und hohen Preisen waren die Folge. Nachdem sich der letzte Winter lange von seiner strengen Seite gezeigt hat, wird die Nachfrage in der diesjährigen Saison auf ein rekordverdächtiges Niveau klettern.

Klug ist in diesem Zusammenhang eine langfristige Planung. Der Onlinehändler Reifenshop24 (www.reifenshop24.net) empfiehlt, dass jedes Fahrzeug bereits Anfang Oktober für den Winter gerüstet sein sollte. Wer sich jetzt schon um seine Winterreifen kümmert, kann gegebenenfalls von Restbeständen der letzten Saison profitieren und ein echtes Schnäppchen machen. Fest steht auf jeden Fall: Wer zu lange wartet, hat schlechte Karten. Sowohl was die Reifenbeschaffung, die Wartezeiten auf einen Termin in der KfZ-Werkstatt als auch die Kosten anbelangt. Denn die Nachfrage regelt den Preis und der wird empfindlich hoch sein, wenn beim ersten Schnee alle ganz plötzlich an ihre Winterreifen denken.

1 Kommentar

  1. Oh man, Jedes Jahr kommt der Winter schneller als man denkt! Spätestens, wenn mal wieder die Winterreifen aufgezogen werden sollen, merkt man, dass der „böse“ Winter schon wieder vor der Tür steht. Denn mal ehrlich: für uns Autofahrer ist der Winter doch alles andere als idyllisch oder romantisch. Ständig sind die Scheiben beschlagen, wo man sich auch immer wieder fragt, ob man nun mit kalter oder warmer Luft den schnellsten Erfolg erzielt. Wie oft steht man zudem morgens in der klirrenden Kälte und versucht hektisch mit willkürlichen Gegenschtänden (weil man natürlich keinen Eiskratzer hat) die Scheiben frei zu bekommen, um doch noch pünktlich zur Arbeit zu kommen. Also ich empfange den Winter nicht mit offenen Armen, dennoch wird er kommen. Zu diesem Thema habe ich eine recht interessante Seite gefunden, die alles rund um den Winter thematisiert. Klickt ruhig mal rein. Viel Spaß beim kratzen;-)

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