Seine Europapremiere wird der Chevrolet Malibu bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (15. bis 25. September) in Frankfurt erleben. Seine Weltpremiere hat der Newcomer mit zeitgleichen Auftritten bei Automobilausstellungen in den Vereinigten Staaten und in China bereits hinter sich. 2012 kommt die neue Version des Malibu in den europäischen Handel und wird das neue Topmodell von Chevrolet für das europäische Mittelklasse-Segment.

Mit langem Radstand und breiter Spur steht der Malibu stabil und athletisch auf der Straße. Mit seinem Luftwiderstandswert von 0,28 wird der Malibu zu einem der aerodynamisch effizientesten Fahrzeuge im Portfolio von Chevrolet. Kennzeichen für den Chevrolet Malibu sind der markentypisch zweigeteilte Kühlergrill, die HID-Scheinwerferlampen, die großen Chevrolet Bowtie-Logos an Vorder- und Rückseite und die neuen, vom Camaro inspirierten LED-Doppelrückleuchten. Zur Wahl stehen 17- und 18-Zoll-Räder, neun Karosseriefarben und bis zu vier Farbkombinationen für die Innenausstattung.

Im Inneren des neuen Malibu schafft der neue Dual Cockpit-Look eine einladende, geräumige und komfortable Umgebung mit reichlich Schulter- und Hüftfreiheit. Die Innenausstattung des Malibu weist Akzente in Metallic und Chrom auf. Eisblaues Ambiente-Licht, das sowohl Armaturenbrett als auch Ablageflächen hinterleuchtet und Kontrastnähte tragen zum gehobenen Eindruck bei. Schalldämmende Materialien sollen für eine ruhige Fahrt sorgen, ebenso wie ein isolierter Motorträger, der die Geräuschübertragung in die Fahrzeugkabine hemmt.

Der Malibu verfügt über eine ganze Reihe von Ablageflächen, darunter eine Radiofront, die sich hochklappen lässt und so ein gut 15 cm tiefes Ablagefach hinter dem Sieben-Zoll-Touchscreen-Display freigibt – das erste „Geheimfach“ dieser Art in einem Mittelklassewagen. Zum Angebot zählen aktuelle Radios und ein optional erhältlichen Navigationssystems. In höheren Ausstattungslinien ermöglicht Bluetooth die kabellose Kontrolle von Smart Phones.

Zur Wahl stehen zwei Vierzylinder-Motoren, ein Benziner mit zwei Litern Hubraum und 121 kW / 164 PS sowie ein Diesel von 2,4 Litern Hubraum und 124 kW / 169 PS erreichen. In Europa wird der Malibu sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe angeboten.

Der Chevrolet Malibu soll sich beim Fahrgefühl auf Augenhöhe mit teureren Limousinen bewegen. Eine Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen und eine unabhängige Integralfederachse am Hinterrad tragen dazu bei, Die stabile Karosseriestruktur des Wagens kann sich im Hinblick auf ihre Steifigkeit mit jeder Mittelklasse-Limousine im Weltmarkt messen und ermöglicht eine präzise Abstimmung sowie dynamische Fahrzeugkontrolle. Ein hochwertiges Lenkgetriebe sorgt zudem für leichtgängige, präzise Lenkung und stabilen Geradeauslauf. Der Malibu verfügt über Technologien zur Fahrwerkregelung wie ABS, Antriebsschlupfregelung (ASR), Stabilitätskontrolle (ESC), elektronische Bremskraftverteilung, Bremsassistent (BA), Kurvenbremskontrolle und Momenten-Schlepp-Regelung.

Der neue Malibu wird in allen Märkten, in denen er verkauft wird, die Anforderungen an den Fußgängerschutz erfüllen. Insgesamt acht Airbags gehören zur serienmäßigen Sicherheitsausausstattung: zweistufige Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Seitenaufprall-Airbags im Thorax- und Beckenbereich für Fahrer und Beifahrer und Dachreling-Airbags mit Überrollschutz. Eine Rückwärts-Einparkhilfe und ein Rückfahrkamerasystem sind bei mittlerer und oberer Ausstattung ebenfalls verfügbar. Der Malibu wird in Produktionsstätten weltweit hergestellt, unter anderem in den USA, Südkorea und in China. (ampnet/Sm)

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