Mit dem Fiat Freemont erweitert die italienische Marke ihr Angebot um eine Großraumlimousine. Der Freemont verbindet familienfreundliche Flexibilität und Funktionalität mit eigenständigem Stil. Mit sieben Sitzplätzen, umfangreicher Serienausstattung und Turbodiesel-Motoren stellt der Freemont zu Preisen zwischen 25.990 Euro und 28.790 Euro eine attraktive Alternative im Segment der Großraumlimousinen dar.

Der Fiat Freemont kann seine Herkunft nicht verleugnen. Er stammt aus der Produktpalette des US-Herstellers Chrysler, der inzwischen mehrheitlich zu Fiat gehört. Als Freemont trägt der Chrysler nun Fiat-Gesichtszüge, auch im Innenraum, in dem ein gut gestaltetes, europäisches Armaturenbrett mit Chromelementen den Ton angibt. Der Freemont bietet Geräumigkeit, Komfort und Vielseitigkeit. Serienmäßig verfügt er über sieben Sitze. Die zweite Sitzreihe ist gegenüber den Fahrer- und Beifahrersitzen erhöht, die dritte Sitzreihe wiederum gegenüber der zweiten. Die zweite Reihe ist mit aus der Sitzfläche ausklappbaren, integrierten Kindersitzen (Child Booster-System) ausgestattet. Sie bieten eine um 102 Millimeter erhöhte Sitzposition.

Die vollwertigen Sitze der dritten Reihe sind aufgrund der bis zu fast 90 Grad weit öffnenden hinteren Türen und des einfach zu bedienenden Verstellsystems der Rückenlehnen der Sitze in der zweiten Reihe gut zugänglich. Die hinteren Sitze lassen sich darüber hinaus einfach umklappen und komplett im Boden versenken. Das Fahrzeug wird somit zum Fünfsitzer mit einer völlig ebenen Ladefläche. Auch die zweite Reihe und – optional – auch der Beifahrersitz können komplett umgeklappt werden. Der Innenraum bietet damit mehr als 30 Konfigurationsmöglichkeiten.

Der Gepäckraum fasst bei umgeklappter zweiter und dritter Sitzreihe ein Volumen von bis zu 1461 Litern. Darüber hinaus liefern 25 Ablagen Stauraum mit einem Gesamtvolumen, das dem gesamten Kofferrauminhalt eines City-Cars vergleichbar ist. So weist beispielsweise die vordere Armlehne ein großes Staufach auf, in dem USB- und AUX-Anschluss sowie eine Zwölf-Volt-Steckdose Platz finden. Hier lassen sich portable Geräte aller Art von außen nicht sichtbar verstauen und aufladen.

Der Freemont wird mit zwei Turbodiesel-Motoren, Sechs-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb angeboten. Zur Wahl stehen zwei Versionen des bewährten 2.0-Liter-Multijet-II-Triebwerks mit 103 kW /140 PS bzw. 125 kW / 170 PS mit einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern, das bei der 170-PS-Variante bereits ab 1750 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht.

Das Fahrwerk des Fiat Freemont ist auf die spezifischen Anforderungen des europäischen Marktes abgestimmt. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst unter anderem sechs Airbags, einschließlich Bremsassistent und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit integrierter Berganfahr-Hilfe (Hill-Holder) und Überrollschutz (Electronic Roll Mitigation, ERM) sowie eine Traktionskontrolle, eine intelligente Anhängerpendelstabilisierung (Trailer Sway Control, TSC), Reifendruck-Kontrollsystem, Isofix-Verankerungen für Kindersitze und Kindersicherung an den Türen im Fond.

Bereits in der Basisversion ist der Freemont umfangreich ausgestattet. Serienmäßig sind unter anderem bei allen Modellversionen sieben Sitze, Drei-Zonen-Klimaautomatik, Entertainment-System (RDS-Highclass-Radio mit Bedientasten am Lenkrad, MP3-fähigem CD-Player, 4,3-Zoll-Touchscreen und sechs Lautsprechern), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine schlüssellose Zentralverriegelung (Keyless Entry&Go), integrierte, ausklappbare Kindersitze (Child Booster), Tripcomputer mit Kompass, Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat), Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorn und hinten, längs- und höhenverstellbares Lenkrad sowie Alarmanlage an Bord.Mit einer Reihe optional erhältlicher Ausstattungsfeatures lässt sich der neue Fiat Freemont individualisieren. (ampnet/Sm)

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